Unsere Projekte

Unsere Projekte

Die Bescheinigung zum Primärenergiefaktor finden Sie hier.

Das Hirblinger Nahwärmenetz

  • Der gesamte Ort mit 1.100 Einwohnern ist Gegenstand des Nahwärmenetzes.
  • Hirblingen ist ein dörflicher Ortsteil der Kleinstadt Gersthofen (Landkreis Augsburg).
  • Gleichzeitig bietet die kWh in Kooperation mit M-net das „schnelle Internet“ den Dorfbewohnern an.
  • Derzeit sind drei Fünftel der Hirblinger Gebäude am Netz angeschlossen – ohne Anschlusszwang und ohne Empfehlung durch die Gemeinde.
  • Wir liefern 100% regenerative Wärmeenergie.
  • Die gesamte Wertschöpfungskette unserer Energieversorgung ist lokal bzw. regional.
  • Das Projekt begann 2013 und ist in 2024 weitgehend abgeschlossen.
  • Die Energie ist günstig und sicher für die Kunden.
  • Das System besteht aus drei Heizanlagenstandorten und Teilnetzen.

Nahwärmenetz Horgau
(Holz Energie Regio AG, Gemeinde Horgau)

  • Ein Projekt der Holz Energie Regio AG – die kWh GbR ist
    Aktionär. Markus Brem ist Aufsichtsratsvorsitzender.
  • Ein Teil der Ortschaft Horgau (westlicher Landkreis
    Augsburg) wurde 2022-2023 erschlossen.
  • Gemeinschaftsprojekt mit der Gemeinde Horgau.
  • Versorgung öffentlicher und privater Liegenschaften.
  • Energie mit kurzen Wegen – die Gemeinde liegt inmitten von
    „Augsburg Westliche Wälder“ – eines der größten Waldgebiete Deutschlands.

Nahwärmenetz Gersthofen

Das Projekt wurde von Markus Brem, kWh GbR und Holz Energie Regio AG vorgeschlagen – mithin zur Versorgung der Schulgebäude und öffentlichen Gebäude der Stadt Gersthofen und des Landkreises.

Erarbeitung eines Konzepts zur quartiersbezogenen Wärmeversorgung.

Die Lösung eines Nahwärmenetzes wurde von den Entscheidungsträgern verworfen. Die politisch Verantwortlichen hatten nicht den Mut den Weg der Energieversorgung mit einem Nahwärmenetz zu gehen.

Vielmehr wird nun der knappe „Öko-Strom“ unserer Region für den Betrieb der Wärmepumpe verwendet. Und hochwertiges Gas für den Betrieb eines Spitzenlastkessels.

Beides sind Energieformen, die woanders viel besser zur Energiewende beitragen könnten als beim Heizen im Winter – wo doch Biomasse im Überfluss in den Wäldern vorhanden ist. Außerdem hat der Investor des Paul-Klee-Gymnasiums viele Millionen Euro zusätzlich in die Gebäudehülle und die Gebäudetechnik investiert, damit das gewählte System überhaupt funktionieren kann, statt mit einer hochmodernen Holzheiztechnik, den wassergebundenen Puffersystemen und dem Gleichzeitigkeitsfaktor von Nahwärmenetzen zu arbeiten.

Den eingeschlagenen Weg bezeichne ich als wenig zukunftsfähig; er versenkt unnötig Steuergelder in Gebäudesubstanz und Grundwasserwärmetechnik und verhindert die lokalen Wertschöpfungspotentiale der Energiewende zu erschließen. Es ist sehr schade, wie der größte Schulneubau Schwabens und eines der größten Schulzentren im Landkreis energetisch auf das falsche Gleis gesetzt wurde. Aspekte wie „Pufferspeicher“, gespeicherte Sonnenergie und die Abwägung zwischen „Investitionskosten“ und „Energiekosten“ wurden unzureichend gewürdigt. Die Abwägung ging zu Lasten von technischen Folgekosten, Steuermitteln und fehlender Wertschöpfung in der Region.

Ausbau des Netzes in Hirblingen

  • Investor: Eigeninvestition kWh GbR
  • Erweiterung des Nahwärmenetzes in mehreren Straßenzügen
  • Neuerschließung der beiden Baugebiete H4a und H4b (Neuerschließungsgebiet)
  • Neubau und Erweiterung der Heizanlagen am Standort Hirblingen SüdOst
  • Zahlreiche neue Hausanschlüsse
  • Die Bauarbeiten wurden in Eigenleistung sowie mit den regionalen Unternehmen des Tiefbaus, des Netzbaus, der Installation im Heizhaus und in den Wohnhäusern umgesetzt
  • Wegenutzungsvertrag mit der Gemeinde
  • Mit diesem Projekt ersetzen wir jährlich ca. 150 Tausend Liter Heizöl. Die Hauseigentümer sparen sich wesentliche Kosten der Investitionen in das Gebäude, die ohne das Netz zur Versorgung der Häuser mit regenerativer Wärmeenergie nötig wären.